Wir feiern Geburtstag 🥳

„Schülerzeitung“
Das Projekt „Schülerzeitung“ hat für unsere Grundschule eine Jubiläumsausgabe erstellt.
„Kleine Reporterinnen und Reporter unterwegs“
Im Rahmen der Projektwoche wurden unsere Schüler*innen der Klassen 1 bis 4 selbst zu kleinen Reporterinnen und Reportern. In gemischten Gruppen arbeiteten die Kinder gemeinsam – beim Schreiben und Lesen unterstützten die Großen die Kleineren mit viel Geduld und Teamgeist.
Mit selbst gestalteten Flyern zogen sie durchs Dorf und luden die Bewohner ein, ihre persönlichen Schulgeschichten mit uns zu teilen. Die Resonanz war großartig – viele Türen öffneten sich, freundliche Gespräche entstanden und einige Geschichten wurden direkt erzählt oder in unseren Schulbriefkasten eingeworfen. Bei strahlendem Sonnenschein machte der Spaziergang durch den Ort besonders viel Spaß! Begleitet wurden wir dabei von Katja und Monika aus dem OGGS-Team – vielen Dank für eure Unterstützung!
Neben unserer Dorfaktion führten die Kinder auch Interviews mit Eltern, Großeltern oder Freunden durch, schlüpften selbst in die Rolle der Interviewten und sprachen darüber, was sie an unserer Schule besonders mögen. Auch Katja, unsere Hausaufgabenbetreuung, wurde interviewt – sie war früher selbst Schülerin hier – ihre Kinder ebenfalls
Die fünf entstandenen Videos geben einen lebendigen Einblick in unser Projekt:
- Flyeraktion im Dorf
- Reaktionen aus der Dorfgemeinschaft
- Interviews mit Familie und Freunden
- Interview mit Katja
- Unsere Schule aus Sicht der Kinder
Die Kinder hatten große Freude am Projekt – und das merkt man auch in den Videos! Von ganzem Herzen einen lieben Dank an das Reporterinnen und Reporter-Team!
Ihr wart großartig!
„Kleine Geschenke – große Freude“
In unserem Projekt stand alles unter dem liebevollen Motto „Kleine Geschenke – große Freude“. Gemeinsam mit den Kindern wurde gebastelt, gestaltet, gebacken und vor allem: mit ganz viel Herz gearbeitet.
Mit großer Begeisterung und Kreativität entstanden wunderschöne Werke:
- Individuell gestaltete Karten, die mit viel Sorgfalt bedruckt wurden,
- funkelnde Sonnenfänger mit tollen Kristallen, die das Licht einfangen,
- große Leinwände, bemalt mit Acrylfarben und verziert mit Glitzer,
- Mini-Leinwände, auf denen mit Modellierpaste kunstvolle Strukturen entstanden,
- Lollies, die mit Glitzer und essbaren Blüten zu kleinen Kunstwerken wurden,
- bunte Bruchschokolade, die nicht nur schön aussah, sondern auch herrlich schmeckte,
- leckere Käsekuchenmuffins, frisch gebacken von kleinen Nachwuchsbäcker*innen,
- riesige Margeriten aus Papier, die unsere Räume in eine fröhliche Blumenwiese verwandelten,
- und Schmetterlinge aus Klorollen, die mit ihren bunten Flügeln gute Laune verbreiteten.
Die Kinder waren mit vollem Einsatz und viel Freude bei der Sache. Ihre Kreativität, Ausdauer und Teamarbeit waren beeindruckend. Bereits am Mittag war unsere kleine Ausstellung restlos ausverkauft – ein Beweis dafür, wie gut die liebevoll hergestellten Geschenke ankamen.
Ein riesiges Dankeschön an alle Kinder für eure großartige Mitarbeit, eure Ideen und euren Einsatz.
Hier noch ein kleiner Einblick in unsere Ausstellung …
„Gruppe 1970“
Die Gruppe 1970 hat ihre Eindrücke und Erkenntnisse in einem Lied festgehalten.
„Schule früher – Eine spannende Zeitreise“
In unserem Projekt „Schule früher – Spielen, Gestalten, Schreiben und Erinnern“ begaben wir uns auf eine ganz besondere Reise: Wir wollten herausfinden, wie Schule früher einmal war – zu einer Zeit, als noch einiges anders war als heute.
Mit alten Schätzen fing alles an …
Zum Einstieg sammelten wir am Montag gemeinsam unser Vorwissen. Danach durften wir echte alte Schulbücher und Fotos anschauen. So bekamen wir einen Eindruck davon, wie viel sich in der Schule im Gegensatz zu heute verändert hat. Das war schon sehr spannend!
Unsere Zeitzeugen: Lebendige Geschichten von früher
Besonders aufregend war der Besuch unserer beiden Zeitzeugen. Wir hatten vorher fleißig Interviewfragen vorbereitet – und dann lauschten wir ganz gebannt den Erzählungen. Unser erster Zeitzeuge, Herr Bolz, berichtete uns mit viel Humor und tollen Anekdoten vom Schulalltag seiner Kindheit. Da wurde viel gelacht – und wir erfuhren Dinge, die wir uns kaum vorstellen konnten!
Auch der zweite Zeitzeuge, Herr Franzen, war beeindruckend: Er war schon Lehrer, als unsere Schule gegründet wurde – also vor über 55 Jahren! Dass man damals samstags noch zur Schule gehen musste, konnten viele von uns kaum glauben.
Tinte, Tafeln und Tintenlöscher
Am Dienstag wagten wir uns selbst an das Schreiben mit Feder und Tinte – und stellten schnell fest: Das ist ganz schön schwer! Danach gestalteten wir Glückwunschkarten mit echter Tinte und Tintenlöschern.
Kreide und Tafeln
Am Mittwoch stand alles im Zeichen der Kreide: Wir schrieben wie früher auf kleinen Schiefertafeln, bastelten Karten in Tafeloptik mit Schwämmchen – und durften sogar unsere eigene Kreide herstellen! Das war ein echtes Highlight. Die Fenster schmückten wir anschließend mit selbst ausgemalten Federn.
Herzenssprüche und Glanzbilder
Der Donnerstag gehörte dem Poesiealbum. Wir sahen einen Film, stöberten in alten Alben und entdeckten Glanzbilder, Wachsmalkunst und wunderschöne Sprüche. Danach gestalteten wir unsere eigenen Poesiealben – mit viel Liebe zum Detail. Natürlich durften auch echte Einträge von Mitschülerinnen und Mitschülern nicht fehlen!
Geheimschrift aus der Vergangenheit
Besonders faszinierend war die Sütterlinschrift. Wir schrieben unsere Namen in dieser alten Schrift und versuchten, Wörter zu entziffern. Ganz schön knifflig – aber auch richtig spannend!
Taschen voller Geschichten
Am Freitag beschäftigten wir uns mit der Entwicklung der Schultaschen. Wir betrachteten alte Modelle und verglichen sie mit unseren heutigen. Dann malten wir eigene Schultaschen – von früher oder heute – und gestalteten daraus ein buntes Plakat.
Spielzeit wie früher!
Zum krönenden Abschluss spielten wir alte Pausenspiele: Gummitwist, Murmelspiele, Seilspringen, Hüpfkästchen und ein großes Versteckspiel sorgten für jede Menge Spaß und Bewegung – ganz ohne Technik!
Ein festlicher Abschluss
Am Samstag vor der Präsentation malten wir eigene Fleißkärtchen, wie sie früher an besonders fleißige Kinder verteilt wurden. Und dann fing ab 9:15 Uhr unsere große Geburtstagsfeier der Schule an, bei der wir unser Projekt präsentierten. Es kamen viele Gäste, schauten sich die Ausstellung und die Fotoshow an, stöberten in der Verkaufsecke – und erinnerten sich mit leuchtenden Augen an ihre eigene Schulzeit.
Fazit:
Unser Projekt war mehr als nur Lernen – es war ein Erleben mit allen Sinnen. Wir haben nicht nur viel über das Leben und Lernen früherer Generationen erfahren, sondern konnten es auch selbst spüren, ausprobieren und kreativ umsetzen. Eine Zeitreise, die uns sicher lange in Erinnerung bleiben wird!
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Bolz und Herrn Franzen für das Interview, bei allen Helfern und bei den vielen Menschen, die uns Schultaschen, Poesiealben und ältere Schulmaterialien zur Verfügung gestellt haben.
Zeitsprünge – Wir reisen durch die Zeit!
Was für eine Woche! Einmal quer durch die Zeit.
In unserer Projektgruppe haben wir die Zeit ein bisschen zurückgedreht – und dabei ganz viel gesehen und erlebt! In den alten Schulchroniken entdeckten viele Kinder ihre Eltern auf Fotos im Grundschulalter wieder. Zu unserem Schulgeburtstag haben wir bunte Hüte gebastelt. Unsere Schule wurde 55 Jahre alt – das musste natürlich gefeiert werden!
Dann wurde es geheimnisvoll:
Wir haben zwei Zeitkapseln befüllt mit allem, was uns wichtig ist: Briefe an unser Zukunfts-Ich, Bilder von der Schule
und ihren Plätzen und Räumen und kleine Schätze aus dem Schulalltag. Besonders große Freude hatten wir bei den
zahlreichen Fotoaufnahmen, die wir eigenständig u. a. mit der Sofortbildkamera machen durften. Alles wurde von uns für die Zeitkapsel fotografiert und für die Nachwelt in 15 Jahren festgehalten. Wir haben uns gefragt, wie wir uns die Schule in 15 Jahren vorstellen, wie unser Dorf aussehen wird.
Die Vorstellung, dass dann der Markusplatz in seinem Aussehen bis vor Monaten noch schon bei vielen in Vergessenheit
geraten ist, hat uns veranlasst, dass wir einige Fotos von der Baustelle gemacht haben und auch in die Zeitkapsel
gesteckt.
Was wird mit dem Bürgerhaus, der Turnhalle, dem Basketballplatz und dem Schulhof sein? Wird alles noch so aussehen?
Am Ende der Woche haben wir die befüllten Zeitkpaseln gemeinsam auf dem Schulgelände vergraben.
Mit Herrn Norbert Franzen, einem ehemaligen Lehrer, sind wir bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein durchs Dorf gezogen. Er hat uns spannende Geschichten aus der Mausbach-Vergangenheit erzählt. Das war richtig interessant und unbezahlbar wertvoll! Ein dickes, liebes DANKESCHÖN an Herrn Franzen für seinen Besuch bei uns!
Täglich sportlich wurde es auf dem Schulhof ebenso und es wurde sehr viel geradelt:
Die Woche wurden wir von dem ehemaligen vierfachen, deutschen Radrennsportmeister Holger Sievers unterstützt. Unser Fahrradparcours hatte es in sich! Über eine Wippe fahren, durch eine schmale Spur balancieren, Slalom usw. – das hat Mut und Geschick gebraucht. Aber wir haben’s alle geschafft! An einem Tag gab es passend zur Geburtstagsfeier einen bunten Parcours: Slalom um bunte Luftballons, Unter Luftballons „Limbo“ herfahren, Kerzen auspusten im Rahmen des Parcours, kleine Kuchenförmchen transportieren usw. Leider meinte der Wind es nicht gut mit uns, sodass wir irgendwann das Training abbrechen mussten. Wir machten dann kooperative Geschicklichkeitsspiele auf dem Rad, was uns mindestens genauso viel Spaß machte.
Zum großen Finale gab es zwei Fahrradtouren:
- Eine kürzere Runde zu den Geschichtstafeln von Mausbach (5 km)
- Und eine lange Tour rund ums ganze Dorf (ca. 8 km)
Wir haben gelacht, gestaunt, geschwitzt – und viel gelernt bei unseren Zeitreisen!